Die Welle an schlechten Nachrichten rund um das Dead Island-Franchise reißt nicht ab. Nach mehreren Hiobsbotschaften zu Dead Island 2 hat es nun nämlich auch Dead Island: Epidemic getroffen. Denn das "ZOMBA" wird per 15. Oktober dieses Jahres eingestellt, die Server heruntergefahren.
Relativ überraschend hat Publisher Deep Silver auf der digitalen Spieleplattform Steam ein Statement veröffentlicht, in welchem das Ende von Dead Island: Epidemic eingeläutert wird. Falls ihr der englischen Sprache nicht mächtig sein solltet, haben wir hier eine Übersetzung für euch parat.
Liebe Spieler,
schon während Closed Alpha und die ganze Zeit während der Closed Beta sowie Open Beta haben wir eine tolle Menge an nützlicher Kritik und ermutigenden Rückmeldungen erhalten. Das war für alle während der Entwicklung des Spiels involvierten Teams von unschätzbarem Wert.
Über die letzten Wochen und Monate hinweg haben wir uns damit auseinandergesetzt, wie es in Zukunft mit Dead Island: Epidemic weitergehen wird. Wir sind traurig, euch heute mitteilen zu müssen, dass wir uns dazu entschlossen haben, die weitere Entwicklung des Spiels einzustellen.
Wir werden die Server bis zum Ende des 15. Oktobers (Pazifische Zeit) offen lassen und bis zu diesem Zeitpunkt einen großen Rabatt für alle Charaktere und Boosts zur Verfügung stellen. So haben alle die Möglichkeit, ihre übrigen Währungspunkte für Charaktere und Items auszugeben, welche ihr ihr womöglich wolltet, aber bisher nicht gekauft habt.
Wir möchten allen für ihre Unterstützung, ihr Feedback und ihre Spielzeit in Dead Island: Epidemic danken. Das Spiel wäre ohne euch nicht dasselbe gewesen.
Unterzeichnet,
Team Dead Island: Epidemic
Dead Island: Epidemic wird also noch einen letzten Monat zur Verfügung stehen, bevor das Spiel am 15. Oktober seine Pforten schließt. Das Spiel wurde als interessantes Experiment beworben, welches das klassische "MOBA"-Prinzip mit eigenen Elementen und jeder Menge Zombies bestückte. Deshalb hat es sich in den vergangenen zwei Jahren durchaus eine eigene Fanbasis erschaffen, welche scheinbar jedoch dennoch hinter den Erwartungen von Publisher Deep Silver zurückblieb. Schade!