Die Spielmagazine consol.at (Österreich) und consolPlus (Deutschland, Schweiz) hatten die Möglichkeit, als einziges deutschsprachiges Magazin die fertige, eingedeutschte Version des kommenden Dead Island Riptide für den PC zu testen. In ihrem Bericht haben sie einige bisher unbekannte Funktionen des Spiels enthüllt und vorgestellt.
Im 4-seitigen Vorabtest (ohne Wertung) wird zum einen natürlich viel altbekanntes erneut erwähnt, etwa das bereits mehrfach angesprochene Tower-Defense-System von Riptide. Auch das dynamische Wettersystem wird angeschnitten, welches laut den consol-Magazinen jedoch bis auf eine eingeschränkte Sicht keine weiteren Gameplayveränderungen verursacht.
Die Magazine loben zudem die Tatsache, dass sich das Spiel wie schon der Vorgänger auf zwei komplett unterschiedliche Weisen spielen lässt. Denn spielt man alleine hat man sozusagen ein Horror-Spiel vor sich, während Riptide im Koop-Modus zu einem Action-Ableger mutiert. Es folgen nun weitere Fakten, welche die consol-Magazine enthüllt haben.
- Die Grafik wurde im Vergleich zu Dead Island nochmals etwas aufpoliert
- Im Spiel-internen Fallbuch von Dr. Kessler werden alle Feinde aufgelistet
- Neben Leitern dienen nun auch Lianen und Felswände als Kletterhilfe
- Die bevorzugte Waffenart (Stumpf, Scharf, etc.) lässt sich nun aufleveln
- Es existiert deutlich mehr Munition als das noch auf Banoi der Fall war
- Die Storylänge ist etwa mit der des ersten Teils zu vergleichen
Positiv gelobt wurde übrigens auch eine der neuen Feindsarten, nämlich die sogenannten "Ertrunkenen". Laut den Magazinen ist es immer wieder äußerst spaßig und schrecklich zugleich, wenn ein Spieler während einer Bootsfahrt plötzlich von zwei Händen aus dem Boot und ins kühle, zombieverseuchte Nass gezogen wird.
Auf eine Wertung wurde vorläufig noch verzichtet, da das Spiel bisher nur auf dem PC getestet werden konnte un die Konsolenversionen bisher unangetastet geblieben sind. Verständlich, heißen die Magazine doch consolPlus bzw. consol.at. Dead Island Riptide erscheint in exakt 13 Tagen in Europa, allerdings nicht in Deutschland. Eine Version mit deutschen Texten wird es aber dennoch geben, die Sprachausgabe dagegen bleibt auch dieses Mal englisch.