Review von Nimaris
Screenshots von RazorX
Mit über 5 Millionen verkauften Einheiten seit 2011 war Dead Island von der Spieleschmiede Techland ein echter Überraschungshit. Denn trotz starker Kritiken der Presse kam der Titel mit seiner einzigartigen Mischung aus einer offenen Spielwelt, jeder Menge Untoten und einem zufälligen Waffendropstystem wie man es beispielsweise aus Borderlands kennt äußerst gut bei Fans an. Da lag die Vermutung natürlich nahe, dass der Publisher Deep Silver das Spiel zu einer Reihe weiterentwickeln lassen würde. Aus diesem Grund wurde während der GamesCom 2012 ein erster Nachfolger vorgestellt: Dead Island Riptide.
Deep Silver war dabei stets darauf bedacht, den Titel nicht als richtigen Nachfolger, sondern als eine Art Spin-Off-Titel anzupreisen. In Dead Island Riptide würde es keine starken Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger geben. Nein, das Spiel würde den Fans des Erstlings einfach mehr von dem geben, was ihnen daran so gut gefallen hatte. Man sollte also keinen richtigen Nachfolger erwarten. Und an dieser Aussage hielten Deep Silver und Techland fest.
Banoi war erst der Anfang
Dead Island Riptide beginnt an exakt der Stelle, an welcher das erste Dead Island endete. Gemeinsam mit dem Häftling Kevin und der Einheimischen Yerema konnten die vier Überlebenden Xian, Logan, Sam B und Purna via Hubschrauber von der zombieverseuchten Insel Banoi entkommen. Als sie aufgrund von Benzinmangel auf einem Militärkreuzer notlanden müssen, werden sie jedoch von den darauf stationierten Soldaten auf Befehl eines Mannes namens Frank Serpo in Gewahrsam genommen. Als wäre das noch nicht schlimm genug, bricht auch über dem Schiff nach kurzer Zeit die Hölle herein. Nicht nur, dass die halbe Besatzung inklusive Kapitän mit dem kannibalistischen Virus infiziert wurde, nein, der in Dead Island oft angekündigte Monsun erfasst das Schiff in genau diesem Moment und bringt es zum kentern.
Nach diesem überaus actionreichen Tutorial begibt sich Dead Island Riptide auch schon wieder zu seinen Wurzeln zurück, Denn natürlich überstehen die vier Überlebenden und der Neuzugang in ihrer Gruppe namens John Morgan den Vorfall und finden sich gestrandet auf einer Insel namens Palanai vor. Eine Frau mit dem Namen Harlow hilft dem ausgewählten Spielcharakter auf die Beine und weist ihn daraufhin, ein Camp ganz in der Nähe aufzusuchen. Bereits während des ersten Gesprächs mit Harlow fällt dabei eine der positiven Neuerungen des Spiels auf: Jeder der fünf spielbaren Charaktere kommentiert das Geschehen während Haupt- sowie Nebenquests nun aktiv, was sie deutlich lebendiger macht. Da die Charaktere über unterschiedliche Persönlichkeiten verfügen variieren die Sprüche des eigenen Charakters je nach Auswahl. Die ruhige Xian Mei ist also beispielsweise zurückhaltender als der angriffslustige Logan.
Die spielbaren Charaktere Xian, Logan, Sam, Purna und John unterscheiden sich zudem wie bereits in Dead Island in ihren Fähigkeiten. Xian ist eine Expertin für Klingenwaffen, während Logan auf das Werfen von Objekten spezialisiert ist. Sam bevorzugt stumpfe Waffen wie Hämmer und Purna beherrscht den Umgang mit Feuerwaffen am besten. Der neue Charakter John Morgan gliedert sich dabei perfekt in die Klassenauswahl ein. Denn er ist auf den waffenlosen Nahkampf spezialisiert, weswegen er dank seiner Fähigkeiten spezielle Nahkampftechniken wie einen Aufwärtshaken verfügt. Zudem sind alle fünf Charaktere dazu in der Lage, zwei neue Nahkampffertigkeiten zu erlernen. Während der Sprintangriff von allen Charakteren erst freigeschaltet werden muss, befindet sich der Sprungangriff von Beginn an in jedem Repertoire. Steht der Spieler auf einer Anhöhe gegenüber einem Feind, so kann er diesen nun ganz einfach per Tastendruck ins Jenseits befördern, indem er sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf ihn stürzt.
Übrigens verfügt Dead Island Riptide über die Möglichkeit, den eigenen Spielcharakter aus Dead Island zu importieren. Dabei werden der Levelfortschritt und die ausgewählten Fähigkeiten ins neue Spiel übertragen, nicht jedoch auf Banoi gefundene Waffen, Items und Währungsmittel. Diese Funktion fällt natürlich für John Morgan weg, da der Charakter in Dead Island Riptide seinen Einstand feiert.
The Walking Dead (Island)
Bereits nach kurzer Spielzeit wird eine weitere interessante Neuerung sichtbar. Nicht nur aktuell unbenutzte spielbare Charaktere, sondern auch einige NPC haben sich im Survival Camp versammelt. Dabei verfügt fast jeder der Charaktere über eine eigene Funktion. Manche Charaktere wie etwa eine aktuell nicht gespielte Purna haben den Sinn, das Camp gegen angreifende Untote zu verteidigen, wobei sie von einer durchaus akzeptablen künstlichen Intelligenz gesteuert werden. Andere Charaktere haben den Zweck, dem Spieler verschiedene Arten von Waffen anzubieten. Gegen Bezahlung, versteht sich. Alle aktiven Gruppenmitglieder lassen sich über ein besonderes neues Menü in mehreren Stufen verbessern. Das sorgt dann dafür, dass sie je nach Stufe entweder stärkere Waffen oder aber Ladenangebote besitzen.
Während der Geschichte von Dead Island Riptide reist die Gruppe über einen großen Teil der Insel Palanai und verliert dabei auch das eine oder andere Gruppenmitglied, während neue dazustoßen. Das erinnert stark an die erfolgreiche TV-Serie The Walking Dead, wobei die Gruppe in Dead Island Riptide nie eine solche Charaktertiefe wie diejenige in der Serie erlangt. Lediglich die spielbaren Charaktere verfügen mittlerweile über ein wenig Substanz, da man sie als Spieler inzwischen kennt und weiß wie sie ticken. Dennoch ist die Gruppe eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorgänger, wo charakterlose Personen immer wieder einfach zurückgelassen wurden und sich die vier spielbaren Überlebenden nur selbst nahe waren. Nun nimmt man seine Gruppe über die gesamte Insel hinweg mit und hat zu keinem Zeitpunkt vor, Palanai ohne sie zu verlassen.
Weiterhin gibt es im Spiel einige Sequenzen, in welchen die gesamte Gruppe inklusive NPCs sich gegen annähernde Horden von Untoten verteidigen muss. Unterstützung erhalten die Überlebenden dabei durch Zäune als Barrikaden, Geschütztürme und haufenweise Bodenminen. Stirbt während einer solchen Mission einer der Begleiter, so scheitert der Auftrag und muss erneut begonnen werden. Diese sogenannten Tower-Defense-Einlagen sind eine willkommene Abwechslung zum eigentlichen Gameplay, kommen jedoch relativ selten im Verlauf der Geschichte vor.
Leider ist die Geschichte wie schon in Dead Island extrem emotionslos. Stirbt ein wichtiger Charakter während der Story, so kommen aufgrund der nicht vorhandenen Persönlichkeiten meistens keinerlei Mitgefühl oder Traurigkeit auf, mehr als ein einfaches Schulterzucken liegt nicht drin. Die eigentliche Geschichte des Spiels selbst ist dabei im Mittelteil sogar überraschend interessant. Denn tatsächlich handelt die Story nicht nur davon, wie die Überlebenden von Palanai entkommen können. Das Hauptaugenmerk der Erzählung liegt auf der Immunität der fünf spielbaren Charaktere, welche sich scheinbar als Farce herausstellt und interessante Charakterwandlunden hervorbringt. Doch obwohl die Story dieses Potenzial aufweist, wird sie am Ende des Spiels auf fast schon unverschämte Art und Weise abrupt und mit vielen offenen Fragen beendet. Der Spieler wird dabei mit dem unbefriedigenden Gefühl zurückgelassen, dass die ganze Arbeit in den beiden Dead Island-Spielen vollkommen umsonst gewesen war.
Eine Insel namens Palanai
Im Vorfeld wurde teilweise die Kritik laut, dass die Spieler keine Lust hatten, schon wieder eine tropische Insel zu besuchen. Doch Techland hat dieses Problem klever gelöst. Zwar ist das Setting auch dieses Mal auf eine tropische Insel ausgelegt, doch da Palanai deutlich kleiner als Banoi ist, wurden mehr Augenmerk auf die kleinen Dinge gelegt. Und das merkt man. Besonders der Dschungel von Palanai wurde hübsch und mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Rauschende Wasserfälle, zwitschernde Vögel, kreischende Affen, herunterhängende Lianen und jede Menge unterschiedliche Pflanzenarten sorgen dafür, dass man durchaus vergessen kann, dass die Insel eigentlich die reinste Hölle ist. Ganz ähnlich geht es in der Stadt Henderson zu, welche im Gegensatz zu Moresby auf Banoi deutlich einladender und hübscher wirkt. Zumindest, wenn man sich das Blut und die Gedärme wegdenkt.
Doch durch den Monsun wurden sowohl der Dschungel, als auch Henderson überflutet. Während das in der Stadt lediglich für einige überschwemmte Gassen und Räume sorgt, so sind im Dschungel große Teile komplett von kleinen Seen bedeckt. Zwar kann man noch immer zu Fuß langsam und mühsam hindurchwaten, die deutlich effizientere Methode sind jedoch Motorboote, neue benutzbare Fahrzeuge in Dead Island Riptide. Grundsätzlich steuern sich Motorboote ganz ähnlich wie die ebenfalls wieder verfügbaren Autos, jedoch ist die Fortbewegung damit deutlich gefährlicher. Denn im Wasser befinden sich sogenannte Ertrunkene. Die können sich im kühlen Nass extrem flink fortbewegen und werden vom dröhnenden Motor des gesteuerten Bootes angelockt. Spielt man alleine, versuchen die Ertrunkenen, den Steuermann oder die Steuerfrau vom Boot zu reißen, im Koopmodus dagegen werden erst die Beifahrer ins Wasser gezerrt.
Die Ertrunkenen sind jedoch nicht die einzige neue Gefahr in Dead Island Riptide. Auch weitere neue Feinde versuchen, an die Eingeweide der Überlebenden zu gelangen. Da wären beispielsweise die Grenadiere, große ehemalige Laboranten in Schutzanzügen, die von einer Infektion jedoch trotzdem nicht geschützt waren. Grenadiere bevorzugen den Fernkampf und bewerfen ihre Ziele mit ihren eigenen Organen. Ebenfalls neu ist der sogenannte Wrestler, ein muskulöser Untoter, der sich durch ein chemisches Mutagen verwandelt hat. Ein einziger Schlag dieses Berserkers sorgt dafür, dass sein Opfer meterweit hinweggeschleudert wird. Der letzte Neuzugang auf Seiten der Untoten ist der Schreier. Diese weißhaarige Zombiedame stößt selbstredend einen markerschütternden Schrei aus, welcher seine Opfer paralysiert und vorübergehend kampfunfähig macht.
Neben den neuen Feinden sind in Dead Island Riptide auch alle altbekannten Probleme wie Schläger, Rammer, Schlachter, Selbstmörder, Wasserleichen oder die gewöhnlichen Geher und Infizierten wieder mit an Bord. Lediglich menschliche Gegner wurden bis auf wenige Ausnahmen fast komplett aus dem Spiel herausgelassen, was dafür sorgt, dass es deutlich weniger Schießereien als im Vorgänger gibt. Das ist insofern schade, da die Kämpfe gegen menschliche Feinde in Dead Island immer eine willkommene Abwechslung zu den Nahkämpfen gegen die Untoten waren. Dafür wurden Feuerwaffen in Dead Island Riptide deutlich stärker gemacht, weshalb diese nun auch gegen Untote so effektiv sind, wie sie es nunmal sein sollten.
Ein weiteres neues Feature sind zudem die sogenannten Todeszonen. Überall auf Palanai sind kleine Eingänge zu Höhlen, Bungalows, Wohnungen oder Kellern aufzufinden, welche mit einem großen Todeszonen-Banner markiert sind. In diesen Zonen finden sich nicht nur wertvolle Materialien, sondern auch besonders starke Bosszombies. Diese kombinieren die Eigenschaften mehrerer Feindesarten und verfügen etwa über die Stärke eines Schlägers sowie die Geschwindigkeit eines Infizierten, was sie zu gefährlichen Gegenspielern macht.
Techlands Technik
Technisch gesehen hat sich bei Dead Island Riptide im Vergleich zum Vorgänger nicht viel verändert. Die Grafik wurde aufgrund der kleineren Insel zwar etwas hochgeschraubt und ist detailreicher, doch ansonsten ist alles beim alten geblieben, im guten wie im schlechten Sinn. Die Animationen der Charaktere lassen noch immer zu wünschen übrig und driften teilweise ins Lächerliche ab. Im Gegenzug funktioniert die Ego-Perspektive dank nicht nur sichtbaren, sondern auch aktiv ins Gameplay eingebundenen Gliedmaßen noch immer toll und vermitteln ein gutes Mittendrin-Gefühl. Es ist beinahe alles noch genau so, wie es in Dead Island war.
Nur leider lässt sich das auch von den ganzen Fehlern des Spiels behaupten. Wirklich das Spiel beeinflussende Bugs gibt es zwar eher wenige, es ist aber dennoch nicht schön anzusehen, wie beispielsweise das Wetter im Sekundentakt seine Meinung ändert oder Feinde nach einem Tritt fern von jeder Realität durch die Luft geschleudert werden. Die zahlreichen Bugs des Spiels sind zwar größtenteils bereits aus dem Vorgänger bekannt, gerade bei der ganzen Kritik daran hätte sich Techland jedoch ruhig mehr Zeit dafür nehmen können, um die Fehler auszuschmerzen.
In Sachen Klang hat sich ebenfalls wenig getan. Die Single "Who Do You Voodoo" des fiktionalen One-Hit-Wonders Sam B ist in mehrfacher Ausgabe im Spiel zu hören, ansonsten setzt auch Dead Island Riptide wieder auf die eingänglichen und traurigen Klänge des polnischen Komponisten Pawel Blaszczak in Schutzzonen. Die (nur) englische Sprachausgabe funktioniert erneut sehr gut und kommt durch mehr Sprüche der eigenen Charaktere nochmal deutlich besser zur Geltung.
Ein Highlight des Spiels ist natürlich wieder der Online-Koopmodus. Auch hier hat Techland dezente Verbesserungen vorgenommen. Die Feindstufe passt sich auch online immer dem eigenen Level an, was es den Spielern erlaubt, unbeachtet von Leveldifferenzen miteinander auf Zombiejagd zu gehen. Dabei hilft auch das neue Anvisiersystem in Dead Island Riptide. Durch einen einfachen Tastendruck lassen sich viele unterschiedliche Objekte für sich selbst und die Mitspieler kurzzeitig anvisieren. Egal ob ein Feind, ein Fahrzeug, eine Waffe oder andere interaktive Objekte, mit einem kurzen Spruch des eigenen Charakters lässt sich beinahe alles markieren. Leider kommt es jedoch nicht selten vor, dass man in der Hektik dabei das falsche Objekt anvisiert, weil das Fadenkreuz fast schon zu genau kalibriert ist.
Dead Island (Riptide)
Alles in allem ist Dead Island Riptide genau das geworden, was Deep Silver stets angepriesen hat: Dasselbe wie Dead Island, nur mehr davon. Das kann gut sein, muss es aber nicht. Das kann aber auch schlecht sein, muss es aber ebenfalls nicht. Zum einen bringt das Spiel interessante neue Features wie die Todeszonen oder die Tower-Defense-Einlagen mit sich, im Grunde begrenzen sich die Neuerungen jedoch auf das Wort "Mehr". Es gibt mehr Wörter im Spieletitel, mehr Waffen, mehr spielbare Charaktere, mehr Fähigkeiten, mehr Modifikationen, mehr Gerede, mehr Zombies, mehr Fahrzeuge, mehr Geschichte, einfach mehr von allem. Zum anderen bringt das Spiel aber eben auch alles mit, was schon in Dead Island nicht gut war. Noch immer sind da die hölzernen Animationen, die emotionslosen Charaktere und die ganzen kleinen wie großen Spielfehler. All das unterstreicht im Endeffekt jedoch nur das angegebene Ziel von Techland und Deep Silver, den Fans mehr von dem zu geben, was sie haben wollten. Ob man damit zufrieden ist oder nicht, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Pros & Kontras
- Mehr von allem
- Kampfsystem funktioniert noch immer gut
- Palanai wirkt richtig hübsch und lebendig
- Interessanter Gruppenaufbau
- Spaßige Tower-Defense-Einlagen
- Eingängige Musik in Schutzzonen
- Spielcharaktere kommentieren nun aktiv das Geschehen
- Bootsfahrten sind eine willkommene Abwechslung
- John Morgan ergänzt die spielbaren Charaktere gut
- Mehr Fähigkeiten sorgen für mehr Kampfmöglichkeiten
- Feuerwaffen sind nun tatsächlich hilfreich gegen Untote
- Charaktere können aus Dead Island importiert werden
- Anvisieren von Objekten ist hilfreich
- Noch immer kein Blocksystem
- Noch immer emotionslose Charaktere
- Noch immer stark hölzerne Animationen
- Noch immer viele Spielfehler
- Ein unbefriedigendes, abruptes Ende der Geschichte
- Fast keine menschlichen Feinde mehr
- Kleinere Insel sorgt für weniger Spielzeit
- Viel Recycling vom ersten Dead Island
- Wetter hat keinen Einfluss auf das Gameplay
- Kein Tag und Nachtwechsel
- Offizielle Screenshots zeigen fehlende Inhalte
- Teilweise unfaire Spielbalance
Fazit
Im Grunde ist es relativ leicht, Dead Island Riptide zu beschreiben. Wer das erste Dead Island mochte, der wird auch mit Dead Island Riptide garantiert nichts falsch machen. Wer das erste Dead Island dagegen hasste, der wird auch Dead Island Riptide hassen. Serienneulingen wird jedoch empfohlen, sich erst das mittlerweile kostengünstigere Dead Island anzusehen, ehe man sich zu einem Kauf von Dead Island Riptide entschließt. Denn letzteres ist genau das, was Deep Silver den Fans versprochen hat: Es ist Dead Island, aber mehr davon.